Zur Geschichte der Kunstgalerie

Die Galerie Feinkunst Krüger eröffnete 1998 mit dem Anliegen, jungen Künstlern eine Plattform zu bieten und der Öffentlichkeit außergewöhnliche Positionen zugänglich zu machen. Diesen experimentellen Charakter schätzten von Beginn an auch renommierte Künstler wie Emil Schult oder Anke Feuchtenberger, die das Programm des noch jungen Ausstellungsraumes bereicherten. Mit den Jahren sind das Profil der Galerie und die Künstler gemeinsam gewachsen – viele der Studenten der Hochschule für bildende Künste Hamburg und der HAW Hamburg, die bei Feinkunst Krüger erstmalig gezeigt wurden und mit der Galerie die ersten Schritte im Kunstmarkt unternahmen, darunter Till Gerhard, Volker Hueller, Stefan Marx oder Stefan Vogel bewegen sich inzwischen auf internationalem Parkett.

Schwerpunkt der Galerie sind heute etablierte Positionen der Malerei und Zeichnung. Darüber hinaus werden die differenten Ausformungen und Auswirkungen beider Gattungen gezeigt. Sowohl Skulptur und Plastik als Erweiterung der zweidimensionalen künstlerischen Arbeit von der Wand in den Raum hinein, als auch Installation, die sich auf den Raum bezieht und auf ihn reagiert und in denen nicht zuletzt immer wieder die kompletten Galerieräume umgestaltet werden, gehören nach diesem Verständnis zum Profil von Feinkunst Krüger.

Internationale Positionen und der weltweite künstlerische Austausch sind fester Bestandteil der Galeriearbeit. Amerikanische Künstler wie Derek Hess, Jay Ryan oder Van Arno feierten bei Feinkunst Krüger ihre Europapremiere. Mit der, von Krüger und dem Hamburger Künstler Heiko Müller initierten, Ausstellungsreihe „Don’t Wake Daddy“ wurde darüber hinaus die LowBrow Art erstmals nach Europa geholt. In weit über zehn Auflagen dekliniert das Format die Varianten dieser Stilrichtung durch, die in den USA die subkulturellen Kreise längst verlassen hat.

Mit der „Flatstock Poster Convention“ holte Feinkunst Krüger in Zusammenarbeit mit dem Reeperbahn Festival 2006 erstmals die weltgrößte PosterRockArt Convention nach Europa. Diese ist bis heute fester Bestandteil des Reeperbahn Festivals und wurde 2015 durch eine Museumsausstellung im MK&G geadelt.

Feinkunst Krüger zeichnet sich heute durch die außergewöhnliche und einzigartige Synthese von unkonventionellen Projekten und hochkarätig besetzten Ausstellungen aus. 

Feinkunst Krüger

Ralf Krüger

Kohlhöfen 8

20355 Hamburg

Germany

Telefon: 0049-(0)40-31792158

info(at)feinkunst-krueger.de

www.feinkunst-krueger.de

Öffnungszeiten:

Donnerstag und Freitag: 12:00-19:00 Uhr

Samstag: 12:00-18:00 Uhr

oder nach Vereinbarung unter 040-31792158

Die Woche vor den Vernissagen nur nach Vereinbarung!!!

Öffentliche Verkehrsmittel: S1+S3 Stadthausbrücke

Ralf Krüger im Keller seiner Galerie in der Hamburger Neustadt, Kohlhöfen 8

Foto © Martin Kircher

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